Der Tag fing damit an, dass ich um 6:20 Uhr aufgestanden bin und mich fertig fürs Praktikum gemacht habe.
Ich bin dann um 7:20 aus dem Haus gegangen, um um 7:26 mit dem Bus zur Eggertstraße 26 zu gelangen.
Nachdem ich angekommen war und meine Sachen in den Spind gehangen habe, ging es auch schon direkt los.
Um 8:05 musste ich Knöpfe einer Kinderprothese vorsichtig entfernen.
Anschliessend musste ich um 8:45 einen Abdruck beaufsichtigen, der im Ofen geschmelzt werden sollte, um daraus später eine Gibswade zu formen.
Um 9:25 musste ich dann alles Überschüssige von der getrockneten Hülle mit der Säge entfernen und dabei aufpassen, nicht zuviel wegzusägen. Anschliessend musste ich die Kanten abschleifen um Verletztungen zu vermeiden.
Um 10:00 Uhr hatte ich dann Frühstückspause und habe mich etwas entspannt.
Nach der Entspannung ging es um 10:20 wieder los indem ich ein Beinprothese demontiert habe. Dort musste ich die Schuhe und Socken entnehmen und dann am Fuß die Prothese abschrauben. Dann habe ich kontrolliert, ob mit der Prothese noch alles in Ordnung ist.
Von 11:45 bis 13:00 habe ich dann Kleinigkeiten gemacht, wie z.B. einer Kollegin die Prothese festgehalten, damit sie mit dem Hammer eine Art Nagel in das Objekt hauen kann.
Um 13.00 Uhr hatten wir eine Stunde Mittagspause und ich bin mit einem Kollegen zu einer Bäckerei gefahren, um etwas zu essen.
Um 14.00 Uhr ging es zurück an die Arbeit.
Ich arbeitete mit einem Kollegen an einer Prothese, die dann um 15.00 Uhr zu einem Kunden gebracht werden soll. Weil beim Trocknen eines Stoffe an der Prothese etwas schief ging, mussten wir den Stoff mit einem Heißluftfön wieder erhitzen, sodass er schmilzt und der Pinn, der sich dort drin befand, wieder verschoben werden konnte.
Um 15:00 Uhr war es dann soweit und wir fuhren zu dem Kunden. Ich war sehr aufgeregt und nervös, weil ich nicht wusste was auf mich zu kam. Aber der Kunde war sehr nett und hat uns viel von seinen selbstgebauten Möbeln gezeigt, auf die er sehr stolz war. Auf jeden Fall haben wir die angefertigte Prothese bei dem Herrn anprobiert und geschaut welche Veränderungen wir noch vornehmen müssen. Letztendlich war es nicht so schlimm wie ich es mir vorgestellt hatte. Das lag aber auch an der starken Unterstützung meines netten Kollegen!
Um 16:15 waren wir dann wieder vom Termin zurück und ich habe noch Metallstücke gesäubert und geschliffen.
Um 17:00 Uhr nahm die Arbeit ein Ende und ich packte meine Klamotten zusammen und fuhr mit dem Bus um 17:17 nach Hause. Um 17:40 bin ich dann nach einem anstrengenden Tag wieder zu Hause angekommen.
Hallo Leon, es bringt richtig Spaß deinen Blog
AntwortenLöschenzu lesen und Bilder und Filme anzugucken, weiter
so. Fr. Himmelreich