Abschliessend muss ich sagen, dass das Praktikum für mich eine sehr wertvolle Erfahrung war und ich bin froh, mein Praktikum beim Sanitätshaus Brinkmann absolviert zu haben.
Ich habe mich vorher schon sehr für den Beruf des Orthopädiemechanikers interessiert. Das Praktikum hat mir viel Einblick darüber gegeben, was diesen Beruf wirklich ausmacht und ich denke, dass er mir auf jeden Fall gefällt.
Es war insgesamt einfach ein schönes Praktikum was ich nicht zuletzt auch mit den Kollegen zusammenhängt.
Sie hatten alle sehr viel Geduld und haben sich bemüht mir den Beruf bestmöglichst zu zeigen. Sie haben mir immer alles erklärt, sodass mir das Erledigen der Aufgaben nicht schwer fiel. Es war auch nicht so, dass die Stunden sich zogen wie Tage. Mir kamen die 3 Wochen vor wie 3 Tage.
Die Umstellung von der Schule auf das Praktikum ist mir schon nach ein paar Tagen leicht gefallen. Ich habe mich jeden Tag darauf gefreut, neues über den Beruf zu lernen. Manche Praktikanten freuen sich nach einem Praktikum darauf, wieder in die Schule zu gehen. Bei mir ist das unbedingt nicht so, denn es hat mir Spaß gemacht, in den Beruf des Orthopädiemechanikers reinzuschnuppern und ich wäre gern noch länger geblieben.
Im Abschlussgespräch mit meinen Chef habe ich mich unter anderem erkundigt, ob sie für dieses Jahr noch Auszubildene einstellen. Leider werden sie erst frühestens nächstes Jahr wieder einen Azubi unter Vertrag nehmen. Aber wenn dieser Beruf wirklich etwas für mich ist, gibt es nicht nur in Paderborn noch mehr Betriebe, in denen ich mich für eine Ausbildung bewerben kann.
Ansonsten kann ich die Zeit nutzen, noch in andere Berufe reinzuschauen, um mir noch mehr eine Meinung zu bilden, welchen Beruf ich mal erlernen will.
Jetzt geht es wieder zur Schule, in der ich nochmal ein halbes Jahr alles raushauen werde, um das bestmöglichste Zeugnis zu erhalten. Ich freue mich auf meine Zukunft und ich bin gespannt in welche Richtung es mich letztendlich ziehen wird!
Samstag, 26. Februar 2011
Mittwoch, 23. Februar 2011
Mein schönster Tag...
Meinen schönsten Tag hatte ich am Dienstag, den 22.02.2011.
Der Tag fing schon gut an, als ich ungewohnt ausgeschlafen aufstehen konnte und ich mich nicht aus dem Bett quälen musste. Nachdem ich mich fertig gemacht hatte, war der Bus, mit dem ich zum Praktikum fahren muss, nicht so überfüllt wie sonst, was für Entspannung sorgte.
Als ich angekommen war, wartete sofort Arbeit auf mich ich konnte zeigen, was ich schon etwas gelernt habe.
Ich musste Orthesen aufschneiden, Kontaktkleberreste einer Hülle mit Lösungsmittel entfernen, Leder weich kneten, verschiedene Platten zuschneiden und Styropor zur Befestigung von Gegenständen zuschneiden und schleifen.
Es lief alles reibungslos ab ohne auch nur ein paar Minuten, in denen ich nicht wusste, was zu tun war.
Weiterhin hat mir die Auszubildene viele noch neue Dinge gezeigt.
Ich sollte Klettschlüsse zuschneiden, zusammennähen und an der Orthese befestigen. Dabei musste ich verschiedene Muster mit Hilfe eines Bügeleisens auf ein Stück Klett einschmelzen.
Außerdem sollte ich an einer Prothese Teile mit Hilfe von chemischen Klebern zusammenkleben.
Alles Dinge, die man im Beruf des Orthopädiemechanikers beherrschen muss. Das hat mir noch mehr Einblick in den Beruf gegeben.
Am Nachmittag bin ich dann mit einem Kollegen zu einem Kunden gefahren, um einen Gibsabdruck des Stumpfes zu machen.
Diese Aufgaben sind unbezahlbar, da man bei jedem Kunden etwas neues dazu lernt. Selbst der sehr erfahrene Kollege sagte, er gewinne jedes mal an Erfahrungen dazu.
Letztendlich habe ich an diesem Tag soviele neue Dinge gesehen und gelernt, dass er einfach nur klasse und deswegen auch der schönste Tag in meinem Praktikum war!
Der Tag fing schon gut an, als ich ungewohnt ausgeschlafen aufstehen konnte und ich mich nicht aus dem Bett quälen musste. Nachdem ich mich fertig gemacht hatte, war der Bus, mit dem ich zum Praktikum fahren muss, nicht so überfüllt wie sonst, was für Entspannung sorgte.
Als ich angekommen war, wartete sofort Arbeit auf mich ich konnte zeigen, was ich schon etwas gelernt habe.
Ich musste Orthesen aufschneiden, Kontaktkleberreste einer Hülle mit Lösungsmittel entfernen, Leder weich kneten, verschiedene Platten zuschneiden und Styropor zur Befestigung von Gegenständen zuschneiden und schleifen.

Weiterhin hat mir die Auszubildene viele noch neue Dinge gezeigt.
Ich sollte Klettschlüsse zuschneiden, zusammennähen und an der Orthese befestigen. Dabei musste ich verschiedene Muster mit Hilfe eines Bügeleisens auf ein Stück Klett einschmelzen.
Außerdem sollte ich an einer Prothese Teile mit Hilfe von chemischen Klebern zusammenkleben.
Alles Dinge, die man im Beruf des Orthopädiemechanikers beherrschen muss. Das hat mir noch mehr Einblick in den Beruf gegeben.
Am Nachmittag bin ich dann mit einem Kollegen zu einem Kunden gefahren, um einen Gibsabdruck des Stumpfes zu machen.
Diese Aufgaben sind unbezahlbar, da man bei jedem Kunden etwas neues dazu lernt. Selbst der sehr erfahrene Kollege sagte, er gewinne jedes mal an Erfahrungen dazu.
Letztendlich habe ich an diesem Tag soviele neue Dinge gesehen und gelernt, dass er einfach nur klasse und deswegen auch der schönste Tag in meinem Praktikum war!
Freitag, 18. Februar 2011
Das Sanitätshaus Brinkmann
Hier noch einmal ein paar nähere Infos über meinen Praktikumsbetrieb:
Im Sanitätshaus Brinkmann werden medizinische und orthopädische Hilfmittel sowie speziell angepasste Prothesen und Orthesen hergestellt und vertrieben.
Der Betrieb besteht weitgehend aus zwei Teilen.
Ein Sanitäts-fachgeschäft in der Paderborner Innenstadt, indem Produkte wie z. B. Bandagen, Blutdruckmessgeräte, Kompressionsstrümpfe und Sitzkissen vertrieben werden.
Der zweite Bereich ist die Werkstatt im Gewerbegebiet Benhauser Feld. Hier arbeiten ca. 25 Mitarbeiter und hier befindet sich auch mein Aufgabenbereich.
In der Werkstatt werden speziell angepasste Hilfsmittel auf einer Gesamtfläche von 1500 Quadratmetern hergestellt.
Die Zielgruppe des Sanitätshauses ist weit gefächert. Ob alt oder jung, es ist alles vertreten.
Brinkmann erreicht die Kunden zum einen durch die Präsenz des Ladens mitten in der Fussgängerzone, wodurch sie auch vom Laufpublikum direkt wahrgenommen werden können, und zum anderen durch ihren Internetauftritt mit dem Online-Shop.
Des weiteren ist Brinkmann ein alt eingesessenes Paderborner Familienunternehmen, was sich über Jahre einen Ruf aufgebaut hat und für fast alle Paderborner ein Begriff ist.
So gehört zum Beispiel der SC Paderborn auch zum festen Kundenstamm und die Paderborner Rollstuhlbasketballer freuten sich ueber den Trikotsponsor Brinkmann.
Der Betrieb bildet in den Berufen Bürokaufmann, Orthopädiemechaniker und Einzelhandelskaufmann aus.
Im Sanitätshaus Brinkmann werden medizinische und orthopädische Hilfmittel sowie speziell angepasste Prothesen und Orthesen hergestellt und vertrieben.
Der Betrieb besteht weitgehend aus zwei Teilen.

Der zweite Bereich ist die Werkstatt im Gewerbegebiet Benhauser Feld. Hier arbeiten ca. 25 Mitarbeiter und hier befindet sich auch mein Aufgabenbereich.
In der Werkstatt werden speziell angepasste Hilfsmittel auf einer Gesamtfläche von 1500 Quadratmetern hergestellt.
Die Zielgruppe des Sanitätshauses ist weit gefächert. Ob alt oder jung, es ist alles vertreten.
Brinkmann erreicht die Kunden zum einen durch die Präsenz des Ladens mitten in der Fussgängerzone, wodurch sie auch vom Laufpublikum direkt wahrgenommen werden können, und zum anderen durch ihren Internetauftritt mit dem Online-Shop.
Des weiteren ist Brinkmann ein alt eingesessenes Paderborner Familienunternehmen, was sich über Jahre einen Ruf aufgebaut hat und für fast alle Paderborner ein Begriff ist.

Der Betrieb bildet in den Berufen Bürokaufmann, Orthopädiemechaniker und Einzelhandelskaufmann aus.
Dienstag, 15. Februar 2011
Der Beruf des Orthopädiemechanikers

In dem Beruf benötigt man viel Konzentration, Präzision und Geduld.
Die Tätigkeiten des Orthopädiemechanikers sind sehr vielseitig. Man braucht einerseits handwerkliche Fähigkeiten und hat andererseits auch viel mit Menschen zu tun, da man die gefertigten Produkte an menschliche Körperteile anpassen muss. Meistens handelt es sich um Menschen, die aufgrund einer Erkrankung oder eines Unfalls besonders sensibel sind, sowohl im psychischen Bereich, als auch an den entsprechenden Körperegionen.
Die Tätigkeiten im Einzelnen umfassen z. B. Formen anpassen für Prothesen, Orthesen und Fußeinlagen. Das Zuschneiden, Schleifen, Sägen und Biegen von verschiedenen Materialien wie Stoff, Leder, Metall, Alu, Carbon, Kunststoff, Holz, usw., die alle zur Herstellung verschiedener Hilfsmittel benötigt werden, die den Menschen mit Handycaps oder Fehlstellungen den Alltag erleichtern oder die Fehlhaltungen ausgleichen.
Die Ausbildung dauert dreieinnhalb Jahre und der Verdienst beträgt in der Ausbildung im ersten Ausbildungsjahr 343,- im zweiten 389,- im dritten 428,- und im vierten Aublidungsjahr 542 ,- Euro (Quelle: beroobi.de).
Die Mindestvoraussetzung, um eine Ausbildung beginnen zu können, ist ein Hauptschulabschluss.
In Paderborn gibt es mehrere Betriebe, die in diesem Beruf ausbilden: das Sanitätshaus Brinkmann, Sanitätshaus Büscher und Becker & Dreßler.
Mir persönlich gefällt besonders die Vielseitigkeit an diesem Beruf.
Man schafft etwas mit seinen eigenen Händen und ist handwerklich aktiv, aber man lernt auch viel über den Umgang mit Menschen.
Der Verlust von Gliedmassen ist ein wahrer Schicksalsschlag.
Man muss lernen, sich abzugrenzen und diese Schicksale nicht zu sehr an sich heranzulassen.
Es ist aber auch ein gutes Gefühl, die Möglichkeit zu haben, diesen Menschen zu helfen und ihnen ein echtes Stück Lebensqualität zurückzugeben.
Samstag, 12. Februar 2011
Informationsvideo
Hier nochmal ein kleines Informationsvideo über den Beruf des Orthopädiemechanikers!
Und schon ist eine Woche rum...
Die erste Woche beim Sanitätshaus Brinkmann war sehr aufregend und zugleich etwas neues für mich. Am ersten Tag war ich so aufgeregt, dass ich kaum Worte aus mir rausbekommen habe. Am zweiten Tag war ich auch noch nervös, aber es wurde schon besser. Einen Tag danach, am Mittwoch, habe ich auch schon viel mehr mit den Kollegen geredet und Donnerstag und Freitag habe ich viel mit den Kollegen besprochen. Es war schon ein bisschen wie das Bild auf dem Arbeitszettel. Außerdem war es ein ungewohntes Gefühl fast 8 Stunden am Tag zu stehen. Das war dann auch der Grund warum ich am Abend "tot" ins Bett gefallen bin.
Zu meinen Aufgaben im Betrieb kann ich sagen, dass mir schon die Möglichkeit gegeben wird, wirklich einen Einblick in den Beruf zu bekommen und nicht nur die "typischen Praktikumsaufgaben" wie z. B. Kaffee kochen machen muss. Ich habe schon sehr viele verschiedene Aufgaben gemacht.
Die wären: Körperteilformen mit Gips ausgießen, Löcher aus Gibsformen präperieren, Gibs anmischen, bei Kollegen geholfen, Fußeinlagen mit Leder beklebt, Fehler bei Kinderorthesen behoben, Metallformen ausgeschnitten, Metallformen geschliffen, Hefte mit einem Brinkmannsticker beklebt, eine Knieprothese demontiert und wieder zusammen gebaut, bei einem Kunden die Prothese anprobiert und Veränderungen die vorgenommen werden müssen notiert, einen Fußabdruck mit Gibs gefüllt, ein Teil einer Prothese mit einem Heißluftfön erhitzt und es dann abgebrochen, Produkte für ein Krankenhaus in einen Wagen gepackt und verschiedene andere Aufgaben.
Es war auf jeden Fall eine interessante Woche, in der ich sehr viel gelernt und erlebt habe.
Ich freue mich schon, auf die nächste Woche!
Zu meinen Aufgaben im Betrieb kann ich sagen, dass mir schon die Möglichkeit gegeben wird, wirklich einen Einblick in den Beruf zu bekommen und nicht nur die "typischen Praktikumsaufgaben" wie z. B. Kaffee kochen machen muss. Ich habe schon sehr viele verschiedene Aufgaben gemacht.
Die wären: Körperteilformen mit Gips ausgießen, Löcher aus Gibsformen präperieren, Gibs anmischen, bei Kollegen geholfen, Fußeinlagen mit Leder beklebt, Fehler bei Kinderorthesen behoben, Metallformen ausgeschnitten, Metallformen geschliffen, Hefte mit einem Brinkmannsticker beklebt, eine Knieprothese demontiert und wieder zusammen gebaut, bei einem Kunden die Prothese anprobiert und Veränderungen die vorgenommen werden müssen notiert, einen Fußabdruck mit Gibs gefüllt, ein Teil einer Prothese mit einem Heißluftfön erhitzt und es dann abgebrochen, Produkte für ein Krankenhaus in einen Wagen gepackt und verschiedene andere Aufgaben.
Es war auf jeden Fall eine interessante Woche, in der ich sehr viel gelernt und erlebt habe.
Ich freue mich schon, auf die nächste Woche!
Donnerstag, 10. Februar 2011
Ein typischer Tag...
Der Tag fing damit an, dass ich um 6:20 Uhr aufgestanden bin und mich fertig fürs Praktikum gemacht habe.
Ich bin dann um 7:20 aus dem Haus gegangen, um um 7:26 mit dem Bus zur Eggertstraße 26 zu gelangen.
Nachdem ich angekommen war und meine Sachen in den Spind gehangen habe, ging es auch schon direkt los.
Um 8:05 musste ich Knöpfe einer Kinderprothese vorsichtig entfernen.
Anschliessend musste ich um 8:45 einen Abdruck beaufsichtigen, der im Ofen geschmelzt werden sollte, um daraus später eine Gibswade zu formen.
Um 9:25 musste ich dann alles Überschüssige von der getrockneten Hülle mit der Säge entfernen und dabei aufpassen, nicht zuviel wegzusägen. Anschliessend musste ich die Kanten abschleifen um Verletztungen zu vermeiden.
Um 10:00 Uhr hatte ich dann Frühstückspause und habe mich etwas entspannt.
Nach der Entspannung ging es um 10:20 wieder los indem ich ein Beinprothese demontiert habe. Dort musste ich die Schuhe und Socken entnehmen und dann am Fuß die Prothese abschrauben. Dann habe ich kontrolliert, ob mit der Prothese noch alles in Ordnung ist.
Von 11:45 bis 13:00 habe ich dann Kleinigkeiten gemacht, wie z.B. einer Kollegin die Prothese festgehalten, damit sie mit dem Hammer eine Art Nagel in das Objekt hauen kann.
Um 13.00 Uhr hatten wir eine Stunde Mittagspause und ich bin mit einem Kollegen zu einer Bäckerei gefahren, um etwas zu essen.
Um 14.00 Uhr ging es zurück an die Arbeit.
Ich arbeitete mit einem Kollegen an einer Prothese, die dann um 15.00 Uhr zu einem Kunden gebracht werden soll. Weil beim Trocknen eines Stoffe an der Prothese etwas schief ging, mussten wir den Stoff mit einem Heißluftfön wieder erhitzen, sodass er schmilzt und der Pinn, der sich dort drin befand, wieder verschoben werden konnte.
Um 15:00 Uhr war es dann soweit und wir fuhren zu dem Kunden. Ich war sehr aufgeregt und nervös, weil ich nicht wusste was auf mich zu kam. Aber der Kunde war sehr nett und hat uns viel von seinen selbstgebauten Möbeln gezeigt, auf die er sehr stolz war. Auf jeden Fall haben wir die angefertigte Prothese bei dem Herrn anprobiert und geschaut welche Veränderungen wir noch vornehmen müssen. Letztendlich war es nicht so schlimm wie ich es mir vorgestellt hatte. Das lag aber auch an der starken Unterstützung meines netten Kollegen!
Um 16:15 waren wir dann wieder vom Termin zurück und ich habe noch Metallstücke gesäubert und geschliffen.
Um 17:00 Uhr nahm die Arbeit ein Ende und ich packte meine Klamotten zusammen und fuhr mit dem Bus um 17:17 nach Hause. Um 17:40 bin ich dann nach einem anstrengenden Tag wieder zu Hause angekommen.
Ich bin dann um 7:20 aus dem Haus gegangen, um um 7:26 mit dem Bus zur Eggertstraße 26 zu gelangen.
Nachdem ich angekommen war und meine Sachen in den Spind gehangen habe, ging es auch schon direkt los.
Um 8:05 musste ich Knöpfe einer Kinderprothese vorsichtig entfernen.
Anschliessend musste ich um 8:45 einen Abdruck beaufsichtigen, der im Ofen geschmelzt werden sollte, um daraus später eine Gibswade zu formen.
Um 9:25 musste ich dann alles Überschüssige von der getrockneten Hülle mit der Säge entfernen und dabei aufpassen, nicht zuviel wegzusägen. Anschliessend musste ich die Kanten abschleifen um Verletztungen zu vermeiden.
Um 10:00 Uhr hatte ich dann Frühstückspause und habe mich etwas entspannt.
Nach der Entspannung ging es um 10:20 wieder los indem ich ein Beinprothese demontiert habe. Dort musste ich die Schuhe und Socken entnehmen und dann am Fuß die Prothese abschrauben. Dann habe ich kontrolliert, ob mit der Prothese noch alles in Ordnung ist.
Von 11:45 bis 13:00 habe ich dann Kleinigkeiten gemacht, wie z.B. einer Kollegin die Prothese festgehalten, damit sie mit dem Hammer eine Art Nagel in das Objekt hauen kann.
Um 13.00 Uhr hatten wir eine Stunde Mittagspause und ich bin mit einem Kollegen zu einer Bäckerei gefahren, um etwas zu essen.
Um 14.00 Uhr ging es zurück an die Arbeit.
Ich arbeitete mit einem Kollegen an einer Prothese, die dann um 15.00 Uhr zu einem Kunden gebracht werden soll. Weil beim Trocknen eines Stoffe an der Prothese etwas schief ging, mussten wir den Stoff mit einem Heißluftfön wieder erhitzen, sodass er schmilzt und der Pinn, der sich dort drin befand, wieder verschoben werden konnte.
Um 15:00 Uhr war es dann soweit und wir fuhren zu dem Kunden. Ich war sehr aufgeregt und nervös, weil ich nicht wusste was auf mich zu kam. Aber der Kunde war sehr nett und hat uns viel von seinen selbstgebauten Möbeln gezeigt, auf die er sehr stolz war. Auf jeden Fall haben wir die angefertigte Prothese bei dem Herrn anprobiert und geschaut welche Veränderungen wir noch vornehmen müssen. Letztendlich war es nicht so schlimm wie ich es mir vorgestellt hatte. Das lag aber auch an der starken Unterstützung meines netten Kollegen!
Um 16:15 waren wir dann wieder vom Termin zurück und ich habe noch Metallstücke gesäubert und geschliffen.
Um 17:00 Uhr nahm die Arbeit ein Ende und ich packte meine Klamotten zusammen und fuhr mit dem Bus um 17:17 nach Hause. Um 17:40 bin ich dann nach einem anstrengenden Tag wieder zu Hause angekommen.
Dienstag, 8. Februar 2011
Es geht los...

Ich denke, dass der Beruf des Orthopädiemechanikers mit viel Präzisionsarbeit und Konzentration verbunden ist, jedoch viel Spass machen kann.
Mein Fazit des heutigen Tages ist, dass ich mir sicher sein kann, dass mir die Kollegen Fehler verzeihen werden. Es gibt keinen Grund allzu nervös zu sein.
Ich bin gespannt, was ich morgen so alles erleben werde!
Montag, 7. Februar 2011
Eine kleine Planänderung...

Außerdem habe ich mir die verschiedenen Bereiche der Orthopädietechnik angeschaut.
Dabei fiel mir noch einmal auf, wie viele andere Hilfsmittel neben den allen bekannten Fußeinlagen es gibt. Ich bin gespannt wie diese Hilfsmittel, wie z. B. Prothesen, hergestellt werden.
Sonntag, 6. Februar 2011
Allgemeine Informationen
Im Hinblick auf mein großes Interesse an einer Ausbildung zum Orthopädiemechaniker habe ich mich für ein Praktikum beim Sanitätshaus Brinkmann in Paderborn entschieden.
Das Sanitätshaus Brinkmann ist ein seit 1885 bestehendes Familienunternehmen spezialisiert auf Versorgungen aus den Bereichen Sanitätsbedarf, Orthopädietechnik, Rehatechnik und Medizintechnik.
Das Unternehmen hat ein Sanitätsfachgeschäft in der Innenstadt sowie einen 24 Stunden geöffneten Online-Shop. Mein Tätigkeitsbereich befindet sich jedoch in der Werkstatt im Industriegebiet Benhauser Feld.
Die offizielle Kontaktadresse lautet:
Sanitätshaus Bernard Brinkmann GmbH
Eggertstrasse 26
33100 Paderborn
Tel: 05251 520812
Fax: 05251 520899
Öffnungszeiten: Mo - Fr 8.00 - 18:00 Uhr
Website: http://www.sanitaetshaus-brinkmann.de/
Das Sanitätshaus Brinkmann ist ein seit 1885 bestehendes Familienunternehmen spezialisiert auf Versorgungen aus den Bereichen Sanitätsbedarf, Orthopädietechnik, Rehatechnik und Medizintechnik.
Das Unternehmen hat ein Sanitätsfachgeschäft in der Innenstadt sowie einen 24 Stunden geöffneten Online-Shop. Mein Tätigkeitsbereich befindet sich jedoch in der Werkstatt im Industriegebiet Benhauser Feld.
Die offizielle Kontaktadresse lautet:

Eggertstrasse 26
33100 Paderborn
Tel: 05251 520812
Fax: 05251 520899
Öffnungszeiten: Mo - Fr 8.00 - 18:00 Uhr
Website: http://www.sanitaetshaus-brinkmann.de/
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